Charly, oder besser Copperfield von Preppach-Leuchtenberg, hatte doch eigentlich nur einmal einen kurzen Blick auf „Fehsbuck“ werfen wollen, wovon sein Menschen-Freund Hugo so begeistert ist. Er hatte nicht damit gerechnet, gleich so viele Fans zu bekommen.
Um den schwarzen Riesenschnauzer dreht sich alles in „Auto-Gassi gefällt mir oder Menschen sind vielleicht komische Tiere“. Er ist nicht nur Protagonist, sondern auch Autor – und wird dabei nur ein bisschen von seinem Frauchen, Ghostwriterin Ina-Maria Enn, unterstützt.
Die Art, wie Charly die seltsame Menschenwelt wahrnimmt, hat Charme und ist amüsant. In seinem Buch erzählt er kurzweilig von seinen zwei- und vierbeinigen Freunden, wie und warum er von der Polizei aufgegriffen wird, wie er einem ganz besonderen Geruch nachjagt und seine Aversion gegen das Arbeitszimmer des Frauchens umgehen kann. Was man beim „Auto-Gassi“, sprich: Reisen per Auto, als Hund alles erleben kann, liefert ebenso zahlreiche Anekdoten. Besonders pointiert beobachtet er aus der Hundeperspektive die zwischenmenschlichen Beziehungen.
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